Eine Oberflächenboje (SMB Surface Marker Bouy) gehört zur Grundausstattung eines jeden Tauchers – insbesondere bei Tauchgängen im Meer. Das Setzen einer Boje erhöht die Sicherheit enorm, vor allem bei Strömung und wenn Bootsverkehr herrscht. Bei Strömung kannst du abgetrieben werden und du tauchst an einer unerwarteten Stelle auf – mit der Boje kannst du auf dich aufmerksam machen. Oder denke an Strömungstauchgänge z.B. auf den Malediven – dort lässt man die Boje am Beginn des Sicherheitsstopps zur Oberfläche aufsteigen. Am Ende des

Stopps taucht man auf und wird vom Boot schon erwartet, denn es ist der Boje gefolgt. An Tauchspots, an denen viel Bootsverkehr herrscht, ist es ratsam zuerst die Boje zu setzen und dann erst aufzutauchen. Welche Art von Bojen gibt es? Was ist beim Setzen einer Boje zu beachten? Diese Fragen wollen wir im Workshop „Boje richtig setzen“ beantworten. Und selbstverständlich werden wir auch im Wasser ausgiebig üben.

Kursinhalt:

1 Pool-Lektion mit ausführlichem Briefing          

optional 1 zusätzlicher Freiwasser-Tauchgang

Beim Briefing erklären wir dir die Unterschiede der verschiedenen Bojen und worauf bei den jeweiligen Typen zu achten ist. Im Pool üben wir die Handhabung der Boje und die Aufrechterhaltung einer neutralen Tarierung und setzen das zuvor im Briefing Erlernte in die Praxis um und üben so lange, bis alles perfekt funktioniert. Bei einem Freiwassertauchgang hast du die Möglichkeit, deine Boje unter realistischen Bedingungen und auch aus größerer Tiefe zu “schießen“ und einen Aufstieg aus größerer Tiefe mit Hilfe der Boje zu machen.